Die Mobilität vieler Bürger in Treuenbrietzen ist akut bedroht: Zahlreiche Buslinien sollen wegfallen, und auch der Rufbus soll eingestellt werden. Der Landkreis Potsdam-Mittelmark spricht zynisch von einer „Optimierung“ des öffentlichen Nahverkehrs – tatsächlich aber wird der ÖPNV auf unsere Kosten kaputtgespart! Während es niemals an Geld für ideologiegeleitete Projekte und die Unterbringung von – oft illegal eingewanderten – Migranten fehlt, soll unsere Heimatstadt stillgelegt werden. Für Berufstätige, Schüler und Familien bedeuten diese Sparzwänge erhebliche Belastungen, höhere Kosten oder längere Fahrzeiten. Und insbesondere Senioren ohne Auto erleiden dadurch massive Einschränkungen ihrer Lebensqualität. Überdies ist die Art und Weise, wie vom Landkreis über die Köpfe der Bürger hinweg entschieden wird, eine Zumutung. Ich werde diese Arroganz und Gleichgültigkeit nicht tatenlos hinnehmen, sondern mich für den Erhalt und den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs einsetzen. Dafür ist stärker mit den Nachbargemeinden zu kooperieren. Treuenbrietzen darf nicht stillgelegt werden! Ich möchte auch das flexible und bedarfsgerechte Rufbus- oder Bürgerbus-System beibehalten. Marode Straßen sind – unter Berücksichtigung von Hinweisen der betroffenen Anwohner – zu sanieren, Rad- und Fußwege auszubauen und E-Ladesäulen auch im Außenbereich aufzustellen.
Mein Mobilitätskonzept beruht auf Vielfalt, Freiwilligkeit und Bezahlbarkeit statt auf bürokratischen Vorschriften und bürgerfernen Zwangsmaßnahmen.